Hoch- und Hügelbeete
Neben der ebenerdigen Beetanlage gibt es verschiedene Möglichkeiten, Beete anzulegen und zu gestalten. Im Biogarten sind Hoch- und Hügelbeete weit verbreitet. Unter Hoch- oder Hügelbeete versteht man Gartenbeete die nicht, wie allgemein üblich, ebenerdig angelegt sind, sondern sich über das übliche Niveau der Beetanlage hinaus erheben. Die Gründe für die Anlage eines Hoch- oder Hügelbeetes sind vielfältig.
Wer in seinem Biogarten ein Hoch- oder Hügelbeet anlegen möchte, hat Vorteile gegenüber der Nutzung eines herkömmlichen Gartenbeetes. Beide Beetformen sind in der Regel ertragreicher als ein herrkömmliches Gartenbeet. Hügelbeete bringen im Vergleich zu ebenerdigen Beeten cirka den zweifachen, Hochbeete etwa den dreifachen Ertrag. Hügelbeete vergrößern die Anbaufläche des Gartens bis zu etwa 20 % und heben das Beet, je nach Gestaltung, auf bis zu 80 cm in der Mitte an. Hochbeete heben die gesamte Beetfläche, je nach Bauart, auf ca. 80 cm an und ermöglichen dadurch ein bequemes Arbeiten auch für ältere und bewegungseingeschränkte Menschen. Hochbeete sind frei von Maulwürfen, Wühlmäusen und anderen "Schädlingen", da die hohen Wände und ein unten eingebrachter feinmaschiger Draht oder eine geeignete Folie deren Eindringen verhindert. [Fotogalerie: Hochbeetbau .. >> ]
Hügel- und Hochbeete sind sogenannte Warmbeete und erwärmen sich schneller als die herrkömmlichen ebenerdigen Beete durch den Verrottungsprozess im Innern. Eine höhere Temperatur im Hochbeet kann die Keimung und das Wachstum der eingebrachten Pflanzen begünstigen. [Fotogalerie: Hügelbeetbau .. >> ]
Sollten Sie Interesse am Bau eines Hoch- oder Hügelbeetes haben, dann beraten wir Sie gern. [ Kontakt ... >> ]